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…musste unbedingt genäht werden, um eine ziemlich enge Legging, die ich als Pyjamahose suboptimal finde zu ersetzen.

Da das Teil passformunsensibel ist, habe ich auf einen gekauften Schnitt zurückgegriffen. Genauere Angaben findet man im Nähtagebuch. Schön ist anders – aber bequem ist das Teil. Gr. 38 fiel allerdings recht üppig aus, die Hose ist jetzt sozusagen das Gegenteil der vorherigen. 😉

So habe ich nun mit einer Hose zwei neue Pyjamas, da auch noch ein verwaistes Oberteil auf seine Ergänzung wartete:

…findet man auf meinem neuen Sommerkleid aus eigener Werkstatt.

Meine anfänglichen Befürchtungen, die Farben seien “too much” haben sich nach einigem Tragen verflüchtigt.

Sommerkleid Sp

ootd-26-2-17

…habe ich an diesem trüben Regentag fotografiert. Mein Budget ist nun mehr oder weniger ausgereizt, es sind höchstens noch ein paar Basisteile, nach denen ich schon lange Ausschau halte sowie noch ein Paar flache Boots erlaubt, da meine jetzigen inzwischen etwas abgetragen wirken. Immerhin haben sie auch bereits 3 Jahre fleissigen Tragens hinter sich. Ansonsten möchte ich mich auf Selbstgenähtes beschränken, da muss ich keine Sorge haben, dass ich mengenmässig ausufere 😉

Sehr dunkles Marine scheint im Moment gerade wieder “in” zu sein, und so konnte ich einige gute Teile erstehen.

Zunächst ein Wollkurzmantel aus sehr wärmendem, kräftigen Material, der meinen immerhin auch schon dreijährigen Military-Mantel ergänzen und dann vielleicht demnächst auch ersetzen soll:

mantel-marineblau-wolle

Im Moment fühle ich mich zum Marine-Stil recht hingezogen, und so passen dieser Pulli und auch der Pullunder ins Beuteschema (einen Pullunder habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr getragen):

 

Herbstzeit ist Karozeit, das ist ein Muster, das ich lange schon liebe und gerne trage. Hier ein Kleid, das in seinem etwas formlosen Schnitt eine kleine Veränderung brauchte, damit es etwas mehr Figur zeigt. Ich habe also die sehr tief liegenden Gürtelschlaufen sehr um einiges höher gesetzt und dann den Gürtel nach hinten gebunden, da mir Gürtel bei sackigen Teilen überhaupt nicht stehen. Gut gefällt mir die kleine Variante am hinteren Ausschnitt. Ansonsten muss man dieses Kleid durch viel wärmendes Darunter herbsttauglich machen, denn es ist ein leichter Viskosestoff. Aus Wolle werde ich mir noch etwas selbst nähen.

Strickjacken gehören ja auch seit eh und je zu meiner Basisausrüstung – und so habe ich für dieses Jahr noch ein kleines, kurzes schwarzes Jäckli, das mit kleinen Häkchen schliesst und eine für mich wegen der grossen Skalierung eher ungewohnte längere Jacke zugelegt.

Ebenfalls recht ungewohnt ist das folgende Shirt mit den neongrünen Streifen. Aber die Farbe sieht erstaunlich frisch an mir aus und so habe ich den Versuch gewagt.

shirt-neongrun-w-gestreiftWärmendes um den Hals kann man immer brauchen. Da ich nur einen kleinen Seidenschal mit Pünktli habe, kam das grosse Tuch sehr willkommen. Und um meine Stilgrenzen etwas zu überschreiten, habe ich auch dieses schwarz-weiss-grüne Tuch in grosser Skalierung in meinen Kleiderschrank aufgenommen. Mal sehen, ob sich die “grenzüberschreitenden” Teile bewähren und ich sie wirklich tragen werde.

Macht ihr auch bewusst solche Experimente und wagt Neues? Oder seid ihr eures Stils so sicher, dass ihr auf Altbewährtes zurückgreift?

 

 

 

 

 

…habe  ich nun doch noch gemacht, da die entsprechenden Teile alle wunderbar meine vorhandene Garderobe ergänzen. Einziger Wermutstropfen: das Streifenshirt kam nach der Wäsche mit einem kleinen Loch aus der Maschine. Entweder hab ich dieses vorher nicht bemerkt, oder es ist bei der Wäsche entstanden…Ich habe es jetzt gestopft, auf den ersten Blick sieht man es nicht, aber ärgerlich finde ich es trotzdem. Gerade dieses Shirt wäre so ein tolles Kombi-Teil. Mal sehen, ob es mich so ärgert, dass ich es nochmal nachkaufe (sofern es noch im Laden hängt) – es war nicht sehr teuer. Umtausch geht leider nicht mehr, da ich alle Etiketten abgeschnitten habe und das Teil ja auch schon in der Wäsche war.

Der marineblaue Blazer hat die ideale Länge, um ihn mit Jupes zu tragen, z.B. mit meinem weissen weiten Jupe und natürlich auch mit dem blau-weissen Ringeljupe. Da das dunkle Blau eine gute Neutralfarbe ist, passt er auch zu allen farbigen Teilen.

Das Jäckli  in warmem Pink geht Richtung helles kühles Rot, eine Farbe, die mir noch fehlt – z.B. zu meinem kirschfarbenen Jerseykleid und auch zu meiner roten Ledertasche.

Und da ich leichte Sommerschals liebe und diese für das gerade vorherrschende kühle Wetter ideal sind, mussten diese beiden Exemplare ebenfalls mit. Das Rot passt zum Cardigan oben, das Blau ist wieder ein dunkles Marine. Beides habe ich noch nicht in meiner Garderobe.

 

 

…ist in der eigenen Nähwerkstatt entstanden. Der starke Farbkontrast lässt es klar und strukturiert wirken, die Falten im Oberteil (leider auf den dunklen Fotos nicht so sichtbar) lockern die Strenge etwas auf.

Shirt marine dunkel mit Einsatz

…ist heute endlich fertig geworden und so gibt es hier einige Tragefotos:

 

Culotte ftg a Culotte ftg b Culotte ftg c Culotte ftg d

Die Meinungen gehen ja bei diesem Kleidungsstück sehr auseinander 😉 Ich finde das Teil unkompliziert, ein wenig burschikos und gut tragbar. 😀